Die Aufnahme ans Gymnasium ist ein grosser Schritt und kein einfacher. Wer die Gymi-Zuweisung schafft, hat meist eine intensive Vorbereitungszeit hinter sich, geprägt von zusätzlichem Lernen, viel Disziplin und Durchhaltewillen. Eine Schülerin und ein Schüler von uns, die genau das geschafft haben, erzählen im Interview, wie sie sich vorbereitet haben, was sie motiviert hat – und was sie am Kollegium St. Michael Zug am meisten vermissen werden.
Lavanya, Leonardo, wie hat euch das Kollegium St. Michael Zug dabei unterstützt, die Gymi-Zuweisung zu schaffen?
Lavanya: Neben der Unterstützung, die ich in der Mathematik von Herrn Zolliker und Herrn Arnet bekam, profitierte ich auch von den Fokus-Lektionen. Sie ermöglichten es mir, meine Lernzeit flexibel zu gestalten. Dadurch musste ich nicht alles zu Hause lernen.
Leonardo: Die Fokus-Lektionen waren eine gute Idee, da man die Hausaufgaben absolvieren und sich mit Klassenkameraden für bevorstehende Prüfungen vorbereiten konnte.
Was hat dir auf dem Weg zum Ziel ans Gymi zu wechseln am meisten geholfen?
Lavanya: Das Kollegium hat eine klare Kommunikation und klare Erwartungen an die Schülerinnen und Schüler. Die Lehrpersonen fordern dich heraus. Sie geben genug Material und bereiten dich gut für die Prüfung und das Gymi vor. Ich habe mir realistische Ziele gesetzt und nutzte die Fokus-Lektionen zum Lernen.
Leonardo: Mir haben die Fokus-Lektionen vor den Prüfungen am meisten geholfen, da ich in diesen alles nochmals repetieren konnte und ich Mitschülerinnen, Mitschüler und Lehrpersonen nochmals fragen konnte. Der Druck, dass man in der nächsten Lektion eine Prüfung hat, kann auch helfen.
Was wirst du an unserer Schule am meisten vermissen?
Lavanya: Ich werde die humorvollen Lehrpersonen vermissen und die Fokus-Lektionen, die mir halfen, selbstständig zu lernen.
Leonardo: In der Kanti wird der Unterricht komplizierter und man muss auch mehr lernen. Ich werde die Freizeit und die nicht so angespannte Atmosphäre vermissen.